Wissenswertes für Bauinteressenten, Bauherrn und Hausbesitzer

 

Die Fotovoltaikanlage für die Steckdose

Vor mehreren Jahren war Fotovoltaik sehr in Mode. Neue Anlagen werden derzeit weitaus weniger errichtet. Die Großanlagen auf den Dächern sind natürlich weiterhin aktiv und tragen ihren Anteil zur Stromerzeugung bei. Die Nutzung der Sonnenenergie als Stromquelle für den Haushalt ist eine praktische Errungenschaft, welche im besten Fall das Haushaltsbudget entlasten kann. In diesem Sinne ist auch die Fotovoltaikanlage für die Steckdose zu nennen. Im einfachen Plug & Play Verfahren wird die Technik angeschlossen und eingestöpselt. Der Stromzähler läuft nicht rückwärts, aber langsamer. Weitere Informationen über das Stromsparprodukt können unter www.solarmodul-steckdose.de nachgelesen werden.

Wie funktioniert die Fotovoltaikanlage für die Haushaltssteckdose?

Grundsätzlich funktioniert die Mini-Fotovoltaikanlage genauso wie die großen Brüder auf den Dächern. Sonnenstrahlen werden durch eine korrekte Ausrichtung und Neigung von Solarzellen im Verbund aufgefangen. Diese Energiequelle liefert den Gleichstrom aus. Dieser wird, in einem ebenfalls verkleinerten Wechselrichter, in Wechselstrom umgewandelt. Der Wechselstrom kann schließlich von besagtem Haushalt genutzt werden. Der Clou ist jedoch, dass keine zusätzlichen Geräte benötigt werden. Die Plug & Play Anlage wird ganz einfach in eine haushaltsübliche Steckdose eingestöpselt. Insbesondere der Stromverbrauch von Geräten im Dauerbetrieb, wie der Kühl- oder Gefrierschrank, kann damit gedrosselt werden.

Wo kann die Miniaturanlage aufgestellt werden?

Die Freiheit bei der Aufstellung der PV-Anlage für die Steckdose ist wesentlich größer, als bei den klassischen Anlagen. Dies liegt am verringerten Platzbedarf. Aus diesem Grund interessieren sich nicht nur Eigentümer, sondern auch Mieter für die Plug & Play Produkte. Nachfolgende Orte eignen sich bestens für die Anbringung.

Wichtig ist, dass eine Verbindung zu einer Steckdose erfolgen kann und dass die Sonne möglichst lange je Tag auf die Solarzellen scheint.

 

 

Hausbau und Behörden: Welches Amt ist wofür zuständig?

In Deutschland ist jedes Bauvorhaben genehmigungspflichtig. Wer ein Haus bauen will, muss sich hinsichtlich Baugenehmigung, Bauantrag oder Bebauungsplan gründlich informieren. Doch welches Amt ist wofür zuständig?

Bauamt: Prüfung von Bauvorentscheiden und Bauanträgen

Ist ein Grundstück gefunden, muss sich der Bauherr erkundigen, ob er die Fläche überhaupt bebauen darf. Dann ist eine Bauvoranfrage das nächste Ziel. Das gilt besonders für Grundstücke, für die es keine Bebauungspläne gibt. Das Baumamt oder das Bauordnungsamt ist für die Prüfung von Bauvorentscheiden zuständig. Nach Durchsicht der eingereichten Dokumente trifft das Bauamt die Entscheidung, ob das Einreichen eines Bauantrags möglich ist. In einem Bauvorentscheid sollten die Kriterien für das Bauvorhaben ausführlich erläutert werden. Gibt das Bauamt grünes Licht, kann der Bauantrag eingereicht werden. Die Antragseinreichung muss ein Architekt übernehmen, der Bauherr ist dazu nicht befugt.

Grundbuchamt: Übertragung von Grundstücken

Alle zu einer Gemeinde gehörenden Grundstücke inklusive aller Eigentumsrechte und Verbindlichkeiten sind im Grundbuch aufgeführt. Bauherren, die ein Grundstück erwerben möchten, müssen beim Grundbuchamt einen Antrag einreichen. Bei Genehmigung wird der neue Grundstückseigentümer ins Grundbuch eingetragen. Erst wenn alle Formalitäten erledigt sind, ist die Grundstücksübertragung offiziell. Die Grundbucheinträge umfassen alle relevanten Daten des neuen Besitzers sowie die Nutzungsart des Grundstücks und den Umfang des geplanten Bauvorhabens. Das Grundbuchamt leitet die erhobenen Daten automatisch an die Finanzbehörden weiter.

Finanzamt: Check der Plausibilität

Wird ein Haus gebaut, sieht das Steuerrecht die Möglichkeit der Abschreibung vor. Zu diesem Zweck müssen Bürger dem Finanzamt gegenüber die Anschaffungskosten oder Herstellungskosten für das Bauvorhaben nachweisen. Finanzbeamte prüfen die Plausibilität einer Baufinanzierung seit einiger Zeit allerdings sehr akribisch. Werden besonders hohe Anschaffungskosten angegeben, die erheblich höher liegen als das Baudarlehen, müssen Steuerzahler dem Finanzamt klar machen können, aus welchen Quellen das Eigenkapital kommt. In diesem Zusammenhang sollte jeder vorher überprüfen, ob eventuelle Zinserträge ordnungsgemäß versteuert wurden.

 

 

Massivhaus mit einen Keller bauen

Ein großer Vorteil, den der Hausbau im Vergleich zum Hauskauf mit sich bringt, ist die Vielzahl der Gestaltungsmöglichkeiten. Wer die Möglichkeit hat, sollte grundsätzlich mit Keller bauen, da dieser später Platz für die ganzen Dinge bietet, die sich im Laufe des Lebens so ansammeln. Es ist bei Weitem nicht mehr so wie in früheren Jahren, als der Keller rein für die Lagerung von Lebensmitteln genutzt wurde, da dort im Vergleich zum oberen Wohnhaus konstantere Temperaturen vorherrschten. Heutzutage kann ein Keller viele Nutzungsmöglichkeiten bieten, der Bauherr sollte sich lediglich vorher darüber im Klaren sein, wofür er ihn den nutzen möchte. Es gibt eine Vielzahl von Kellervarianten, die allesamt vorher gründlich gegeneinander abgewogen werden sollten. Soll es sich beispielsweise um einen Nutzkeller oder einen Wohnkeller handeln? Sollen später einmal Hobbyräume im unteren Hausbereich entstehen, so bietet sich ein Wohnkeller an, da dieser auch entsprechend geheizt werden muss. Bei einem Nutzkeller hingegen ist die Frage nach der Heizung nicht so vordergründig.

Die Kellervarianten

Für Personen, die bei ihrem Bauprojekt sehr viel in Eigenleistung erbringen können, bietet sich ein reiner Mauerwerkskeller an. Der Mauerwerkskeller ist ein recht einfaches Kellermodell und kann somit sehr leicht selber hergestellt werden. Hierbei sollte jedoch darauf geachtet werden, die Außenwände des Kellermauerwerks mit einer Bitumenschicht zu bestreichen, um das Regenwasser am Eindringen in die Wände zu hindern. Mauerwerkskeller bieten dem Wasser sehr viele Zugangsmöglichkeiten daher sollte hierbei schon besondere Sorgfalt walten. Wer in Massivbauweise bauen lässt, kann hingegen mit einem Betonkeller sehr viel bares Geld sparen, da diese recht kostengünstig sind. Hierbei kann der Bauherr sogar entscheiden, ob er die Wände in Fertigteilen oder in Vor-Ort-Errichtung haben möchte. Fertigbauteile bieten den Vorteil, dass diese sehr schnell errichtet werden können. Ein Betonkeller ist als Nutzkeller sehr gut geeignet.

Auf www.hausbauberater.de finden Interessenten weitere nützliche Informationen zum Kellerbau.

 

 

Die Grunderwerbsteuer beim Hausbau

Erwirbt man das Grundstück nebst Haus aus einer Hand, wie zum Beispiel beim Hauskauf beim Bauträger, ist auf dem Gesamtkaufpreis eine Grunderwerbsteuer zu bezahlen. Gleiches kann passieren, wenn Sie bei einem Hausanbieter sowohl das Grundstück kaufen, als auch den Bauvertrag abschließen. Hier würde die Grunderwerbsteuer auch auf beide Verträge anfallen, weil der Grunderwerb abhängig vom Hausbau erfolgte. Kaufen Sie jedoch das Grundstück separat und schließen den Bauvertrag dann später ab, sind die Grunderwerbsteuern nur auf das Grundstück zu zahlen. Die Höhe dieser richtet sich nach den Festlegungen des Bundeslandes, in welchem Sie das Grundstück erwerben.

 

 

Passendes Grundstück finden für den Hausbau

Vor der „heißen“ Phase des Hausbaus muss erst das passende Grundstück gefunden werden. Die Suche danach gestaltet sich zum Leidwesen der Bauherren jedoch meist komplizierter, als zunächst gedacht. Mal stimmt die Lage, aber der Preis nicht, mal ist der Preis im Rahmen des Budgets, die Fläche aber einfach zu klein. Ohne Abstriche bei Preis, Größe oder Lage kommt fast kein Bauherr aus. Für den besten Kompromiss müssen einige Kriterien beachtet werden. Prinzipiell gilt: Die Lage ist ein KO-Kriterium bei der Auswahl des Grundstückes. Nicht jeder Bauherr hat die gleichen Anforderungen an das Bauland. Auf jedem Fall sollte aber beispielsweise die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr oder die allgemeine Infrastruktur wie Ärzte, Kindergarten, Schule oder Einkaufsmöglichkeiten immer in die Entscheidung einbezogen werden.
Das Eigenheim auf einem Grundstück vor den Toren der Stadt zu bauen ist häufig nur auf dem ersten Blick günstig: Wer für jede Erledigung auf das Auto angewiesen ist, zahlt auf lange Sicht drauf. Eine gute Lage schlägt sich jedoch immer im Preis nieder. Sollte dieser trotz einer guten Lage verhältnismäßig günstig sein, sollten die Alarmglocken klingeln: Unter Umständen lauern Probleme im Erdreich. Die Bodenbeschaffenheit sollte daher in jedem Fall vor dem Kauf geprüft werden. Wichtig ist daher ein guter Überblick über alle angebotenen Grundstücke in der näheren Umgebung. Meta-Suchmaschinen wie die Immobiliensuche des Darmstädter Echo liefern die Angebote zahlreicher Quellen in einer Suche.

 

 

Sicherheit der Fenster

Fenster gelten in zahlreichen Häusern als besondere Schwachstellen, wenn es um den Schutz vor Einbrechern geht. Denn mangelhaft gesicherte oder gar offene Fenster stellen für die Kriminellen eine regelrechte Einladung dar. Doch die Hausbesitzer können sich vor dem unerwünschten Besuch schützen, wenn sie Fenster mit einem besseren Einbruchsschutz einbauen lassen.
Etwa ein Drittel der Einbrüche erfolgt während des Tages. Die Langfinger suchen dabei gezielt nach Schwachstellen und steigen etwa durch gekippte Fenster innerhalb von wenigen Minuten in die fremde Wohnung. Stoßen sie hingegen auf Widerstand, geben sie ihr Vorhaben oft auf, bevor es überhaupt zu einer Straftat gekommen ist: Denn jedes Hindernis hält sie auf und erhöht das Risiko, auf frischer Tat ertappt zu werden.
Hausbesitzer haben mehrere Möglichkeiten, ihren Besitz durch einbruchssichere Fenster zu schützen. So bietet ein Fensterbeschlag mit einer Pilzkopfverriegelung und Sicherheitsschließblechen einen besseren Schutz vor dem Aushebeln der Fenster. Allerdings ist die mechanische Verriegelung der Fenster dann etwas schwieriger. Eine gute Ergänzung zum Sicherheitsbeschlag stellen abschließbare Fenstergriffe dar. Diese verhindern, dass Fenster oder Terrassentüren geöffnet werden können, nachdem die Scheibe eingeschlagen wurde. Immobilienbesitzer können sich auch für die Variante mit einem Verbund-Sicherheitsglas entscheiden. In diesem Fall wird eine zäh-elastische Folie, die außerdem reißfest ist, zwischen die Glasscheiben angebracht. Dadurch wird ein Splittern des Glases bei mechanischer Einwirkung verhindert, zudem lässt sich das Glas nur sehr viel schwerer durchdringen als herkömmliche Glasscheiben.

 

 

Sicherheit fängt an der Haustür an

Seit Jahren liegt die Zahl der Einbrüche in Einfamilienhäuser auf einem gleichbleibend hohen Niveau. Aufgeklärt werden dagegen lediglich etwa 15,5 Prozent aller Verbrechen. Der Grund: Einbrecher nehmen ihre potenziellen Opfer im Vorfeld gründlich unter die Lupe und entscheiden sich für den Tatort, an welchem sie am leichtesten einsteigen können. Zu den Schwachpunkten an nahezu jeder Immobilie gehört neben den Fenstern auch die Haustür. Deshalb sollte diese besonderen Sicherheitsanforderungen genügen. Für Wohngebäude empfehlen die polizeilichen Beratungsstellen Türen mit der Widerstandsklasse RC2. Sofern sich Hausbesitzer für eine Tür ohne die entsprechende Klassifizierung entscheiden, sollten sie zumindest darauf achten, dass die Tür zur Durchsicht wenigstens über einen Türspion verfügt und die Zylinderschlösser von einer offiziellen Stelle auf ihre Sicherheit überprüft worden sind. Wer sich näher für die Thematik interessiert, findet auf der Seite www.polizei-beratung.de kompetente Experten zum Thema Sicherheit an der Haustür.

Weitere wichtige Eigenschaften für die Haustür

Wärmedämmung sollte bei Haustüren der neuesten Generation ohnehin kein Thema mehr sein. Der Grund: Neubauten müssen der aktuellen Energie-Einspar-Verordnung entsprechen, weshalb bezüglich des Wärmeenergiedurchgangskoeffizienten Grenzwerte vorgeschrieben sind. Wichtig ist bei einer Haussanierung jedoch, dass auch der Türrahmen über eine entsprechende Dämmung verfügt. Zwischen Tür und Türrahmen ist deshalb idealerweise eine umlaufende Dichtung angebracht sein. Haustüren, die noch über einen Briefschlitz verfügen, sollten allerdings unbedingt ausgetauscht werden. Denn auch wenn diese mit einer Klappe abgedichtet sind, strömt hier unaufhörlich warme Luft nach draußen.

Mehr Informationen über Haustüren finden Sie auf hausbauberater.de/haustueren

 

 

Fliesenarten und Tipps für den Kauf

Fliesen im Haus sind nicht nur schön anzusehen. Ihre Langlebigkeit überzeugt Käufer ebenso wie die hygienischen Vorteile. Nicht nur eine leichte Reinigung aufgrund ihrer Fleckunempfindlichkeit und ebenen Fläche ist hier möglich, auch Bakterien können sich hier nicht ansiedeln, da der von ihnen benötigte Nährboden fehlt. Darüber hinaus sind Fliesen sehr wärmeleitfähig, weshalb sie perfekt für Fußbodenheizung geeignet sind. Auch die Brandgefahr kann ausgeschlossen werden, da die aus Keramik bestehenden Fliesen nicht anbrennen können.

Arten von Fliesen

Fliesen gibt es in unzähligen verschiedenen Formen und Farben, sodass Räume damit individuell gestaltet werden können. Doch nicht jede Fliese ist für jeden Bereich im und um das Haus gedacht. Generell unterscheidet man Wand- und Bodenfliesen voneinander. Wandfliesen sind, wie der Name schon sagt, für Wände gedacht. Keinesfalls sollten sie auf dem Boden angebracht werden, denn sie entsprechen nicht den Anforderungen, die hier an sie gestellt werden. Stattdessen nutzt man dafür Bodenfliesen. Sie sind um Einiges belastbarer, sodass man problemlos darauf laufen kann. Bodenfliesen in Nasszellen müssen wegen der starken Feuchtigkeit rutschfest und trittsicher sein, damit keine Verletzungsgefahr besteht, wenn man frisch geduscht aus der Badewanne steigt.

Weiterhin unterscheidet man Fliesen in Steingut-, Steinzeug- und Feinsteinzeug-Fliesen. Steingutfliesen sind glasiert. Da diese Art nicht frostbeständig ist, beschränkt sich deren Verwendung auf den Innenbereich. Steinzeugfliesen dagegen können auch im Außenbereich genutzt werden, denn Frost kann ihnen nichts anhaben. Zudem sind sie recht druckfest, sodass schwere Gegenstände, wie etwa Blumentöpfe, darauf keine Druckstellen hinterlassen können. Des Weiteren sind Steinzeugfliesen nicht anfällig für Säuren und Laugen. Wie die Steinzeugfliesen sind auch Feinsteinzeug-Fliesen unglasiert. Sie nehmen weniger Wasser auf als andere Arten und zeichnen sich deshalb durch hohe Frostresistenz aus. Daher sind auch diese für den Gebrauch im Außenbereich gedacht.

Worauf man achten sollte

Um Fliesen zu verlegen, benötigt man einige wichtige Utensilien und Werkzeuge. Größere Gerätschaften wie Fliesenschneider können zuweilen auch in Baumärkten ausgeliehen werden. Beim Kauf sollte man darauf achten, mehr als die benötigte Menge an Fliesen zu beschaffen, sodass noch Ersatz vorhanden ist, wenn im Laufe der Zeit Beschädigungen auftreten. Bevor man beginnt die Fliesen zu legen, sollte man sich genau informieren, wie dies funktioniert oder einen Profi engagieren.

 

 

Arten von Tapeten

Die Auswahl, welche zur Verfügung steht, um eine Wand zu bekleiden, ist enorm groß und dürfte jedes Heimwerkerherz höher schlagen lassen. Denn die Möglichkeit, die eigenen vier Wände so individuell wie möglich zu gestalten, wird gerade mit Tapeten keine Grenzen gesetzt. Doch Tapete ist nicht gleich Tapete. Während sich eine Tapete recht leicht tapezieren lässt, ziert sich die andere ein wenig und bedarf mehr Aufmerksamkeit und handwerkliches Können. Die am meisten verwendete Tapetenart in deutschen Wohnungen und Häusern ist die Raufasertapete. Sie kann auf nahezu jeden Untergrund aufgetragen werden und lässt sich im Anschluss problemlos mit der gewünschten Farbe überstreichen. Raufaser gibt es in unterschiedlichen Körnungen und Qualitäten. Zudem ist die Papiertapete, welche gerne mit vielen Mustern und in den unterschiedlichsten Farbvariationen daherkommt, eine sehr beliebte Tapetenart. Auch sie lässt sich auf glatten Wänden sehr gut tapezieren. Allerdings unterliegt sie Modeschwankungen, sodass die gerade noch als hipp und trendy angesehene Tapete in kürzester Zeit zum alten Eisen gehören kann. Ähnlich verhält es sich mit der Vliestapete. Auch das Tapezieren dieser Tapetenart verlangt nach keinem besonderen Können und lässt sich auf vielen Untergründen durchführen. Außerdem gibt es Fototapeten, Strukturtapeten, Textiltapeten, Naturtapeten, Glasfasertapeten und viele andere.

Die Qualität von Tapeten
Es gibt hochwertige und nicht so hochwertige Tapeten. Mitunter kann man die Qualitätsunterschiede deutlich am Preis ausmachen. Zudem erkennt man an der Stärke des Papiers, ob eine Tapete ihren Preis wert ist.
Den Wert einer Tapete kann man an folgenden Kriterien ermitteln:

Tapete ist nicht gleich Tapete
Es gibt viele unterschiedliche Arten von Tapete, die sich nicht nur in ihrer Zusammensetzung unterscheiden, sondern auch in der Qualität und in der Verarbeitung. Die beliebteste Tapetenart ist die Raufasertapete. Sie lässt sich leicht verarbeiten und im Anschluss individuell durch eine Farbgebung gestalten. Weitere Tipps und mehr Informationen zum Thema Tapeten erhält man ausschließlich im Fachhandel. Weitere Informationen finden Sie unter Malerarbeiten.

 

 

Umfang und Versicherung des Hausrates

Alle kennen sie und die Meisten haben sie auch: die Hausratversicherung. Dabei ist vielen Menschen gar nicht bewusst, was die Versicherung des Hausrates alles umfasst, wodurch oftmals eine zu geringe Versicherungssumme gewählt wird. Im Allgemeinen werden die Gegenstände eines Haushalts zum Hausrat gezählt, welche zur Einrichtung gehören (z. B. Möbel, Teppiche, Bilder, Gardinen), gebraucht (z. B. Geschirr, Bekleidung, Haushaltsgeräte) und verbraucht werden (z. B. Nahrungs- und Genussmittel). Hinzu kommt das Bargeld, welches sich im Haus bzw. in der Wohnung befindet und Wertgegenstände, wozu Schmuck und technische Geräte zählen. Was viele nicht wissen, ist, dass auch Schäden an Gegenständen, die sich außen am Haus befinden, durch die Versicherung des Hausrates abgedeckt sind. (Zum Beispiel Markisen oder Satellitenschüsseln.)

Der Versicherungsschutz einer Hausratversicherung
Durch den Abschluss einer Hausratversicherung sind all die vorher aufgezählten Gegenstände gegen Schäden durch Feuer, Leitungswasser, Sturm, Hagel, Einbruchdiebstahl, Raub und Vandalismus versichert. Hinzu kommen zusätzlich entstehende Kosten, wie beispielsweise Aufräumungs- oder Hotelkosten, falls die Wohnung zwischenzeitlich nicht bewohnbar sein sollte. Überdies kann die Hausratversicherung noch um zusätzliche Leistungen wie die Abdeckung von Elementar- und Überspannungsschäden oder den Diebstahl von Fahrrädern erweitert werden. Informationen und einen Prämienvergleich erhalten Sie auf https://www.neubau-versicherungen.de/.

 

Seniorengerechte Häuser: wichtiger denn je

Häuser, die den Anforderungen älterer Menschen entsprechen, werden heutzutage immer wichtiger. Die Bevölkerungsstruktur verändert sich schon seit vielen Jahren, Häuser, in denen sich Senioren frei und selbstständig bewegen können, sind daher von größter Bedeutung. Zwar kann man nicht pauschal sagen, dass Bungalows besser sind als Etagenhäuser, jedoch bieten sie älteren Menschen aber einen erheblichen Vorteil. Das Treppensteigen fällt komplett weg. Moderne Treppenlifte können zwar auch in Häusern mit zwei Etagen helfen, sich weitgehend uneingeschränkt zu bewegen. Aber erstens bedeutet ein Treppenlift technischen und finanziellen Aufwand. Und zweitens braucht er Platz. Diese Problemstellung gibt es bei ebenerdigen Häusern nicht.

Bei uns kann man sich viele Tipps und Hinweise holen, die wichtig für seniorengerechtes Wohnen sind. Es beginnt bei der Frage, ob das Haus individuell geplant werden soll oder ob ein Typenhaus gewünscht wird.

Der einzelne Bedarf wird übrigens auch nach Normen ermittelt. So wird beispielsweise die Notwendigkeit über rollstuhlgerechtes Wohnen durch die „DIN 18025 – Teil 1“ geregelt. Was auf den ersten Blick wie trockenes Regelwerk wirkt, ist doch letztlich durchaus nützlich, wenn es darum geht, seniorengerecht zu bauen. Oft sind es Kleinigkeiten, die darüber entscheiden, wie hoch die Wohnqualität für Senioren ist. Man kann in die optimale Planung für das Haus auch Faktoren wie eingeschränktes Gehen mit einfließen lassen. Während der eine ältere Mensch noch gut alleine oder mit einer Gehhilfe laufen kann, ist der andere komplett auf einen Rollstuhl angewiesen. Aber selbst wenn der Mensch noch rüstig ist und sich gut bewegen kann, sollte die Planung immer auch in die Zukunft reichen. Irgendwann funktioniert das Gehen ohne fremde Hilfe vielleicht nicht mehr. Auch dann sollte das Haus den Herausforderungen gewachsen sein. Das barrierefreie Haus ist insoweit schon lange keine Frage des Alters mehr. Siehe auch hausbauberater.de/barrierefrei-bauen.

 

 

Hochwasserschäden schon vor dem Hausbau vermeiden

Die Themen "Hochwasser" und "Flut" sind uns in den letzten Jahren allgegenwärtig geworden. Die Bilder der "Jahrhundertflut" im Jahre 2002 und das Hochwasser 2013 sind uns allen in Erinnerung und werden es bleiben.
Dennoch werden vielerorts Häuser an Stellen gebaut, die uns Sorgenfalten auf die Stirn zaubern. Daher empfehlen wir unseren Bauherren zu prüfen, ob das gewählte Grundstück in einem Gebiet liegt, welches als Überschwemmungsgebiet gekennzeichnet ist. Diese Informationen sind sehr leicht bei der Stadt oder Gemeinde und im Internet zu bekommen.
Selbst wenn Sie nicht einem Hochwassergebiet bauen, sollten Sie möglichst noch vor dem Grundstückskauf eine Baugrunduntersuchung beauftragen. Wenn Sie wissen, wie hoch der Grundwasserspiegel ist, können Sie beim Hausbau entsprechend agieren.
Wenn die Gefahr besteht, dass der Grundwasserspiegel zum Problem werden könnte, empfehlen wir den Hausbau mit einem wasserundurchlässigen Keller. Die sogenannte "weiße Wanne" (siehe keller-bauen.de/weisse-wanne.html) wird auch wasserundurchlässigem Beton erstellt, der sich durch einen sehr hohen Wassereindringungswiderstand auszeichnet. Bei der Planung sollte auch berücksichtigt werden, die Hausanschlüsse möglichst im oberen Raumbereich des Kellers anzubringen und die Heizungs- und Haustechnik aufzuständern.

Übrigens: Wenn Sie noch unschlüssig sind, ob Sie Ihr Haus als Massivhaus oder Fertighaus bauen sollen, sollte Ihnen die Entscheidung unter dem Aspekt der Robustheit massiver Wände nicht allzu schwer fallen.